Erfolgreiche Konversionsoptimierung? Kein Problem mit unserer Checkliste!

Sie sind in Besitz einer Webseite? Ihre Webseite bringt eine vernünftige Menge an Traffic ein? Doch der Traffic spiegelt sich nicht in der Konversionsrate wieder? Wissen Sie, wie Sie den Wert dieser Datenmenge maximieren und somit die gesamte Menge der Konversionen erhöhen können? Wir zeigen es Ihnen mithilfe unserer Checkliste für Konversionsraten.

Die CRO (Conversion Rate Optimization) ist die Art und Weise, mit der man lernt, wieso der der Traffic auf einer Webseite nicht konversiert und was man dagegen unternehmen kann. Wir gehen hier mehr auf die Frage nach dem „Wieso?“ ein, anstatt auf die Frage danach, was man tun kann.

„Wenn ich eine Stunde Zeit für die Lösung eines Problems hätte, von dem mein Leben abhinge, dann würde ich 40 Minuten damit verbringen, es zu analysieren, 15 Minuten damit, meine Erkenntnisse zu prüfen, und 5 Minuten mit der tatsächlichen Behebung des Problems.“

Albert Einstein

Im Allgemeinen gleicht dieser Prozess einer „Prüfung“ der Webseite, um potenzielle Möglichkeiten zu entdecken, die Konversionsrate zu erhöhen. Man kann nämlich nie wissen, wo genau sich die Chancen befinden; wir werden uns auf die fünf Hauptelemente einer Webseite, die man sich am ehesten anschauen sollte, konzentrieren: Allgemeiner Standard der Webseite, Formulare, Buttons und Links, Calls-To-Action (CTAs) und die Navigation.

Allgemeiner Standard der Webseite

Man sagt, dass die Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen dem eines Goldfisches ähnelt. Durch zwei geteilt – und das ist die Dauer, die eine Webseite für das Laden benötigen sollte. Als generelle Regel gilt, dass jede Seite innerhalb von drei Sekunden laden sollte. Nicht mehr. Das ist auch für die Konversionsrate richtig.

An zweiter Stelle sollten alle Seiten und ihre Inhalte leicht zugänglich sein und ihrem Zweck dienen. Das bedeutet beispielsweise: Wenn Sie sich eine Produktseite anschauen, sollte sie genau so funktionieren, wie man dies bei einer Produktseite erwartet. Schauen Sie sich die Seite so an, als ob Sie tatsächlich am Produkt interessiert wären. Wenn Ihnen dabei irgendwelche Probleme oder Hindernisse auffallen, wissen Sie, dass Verbesserungsbedarf besteht. Dabei versteht es sich sicherlich auch von selbst, dass die Webseite responsive gestaltet sein muss (320px – 1290px).

Wenn es um Texte geht, sollte das Verhältnis zwischen Text und Hintergrund mindestens 4,5 : 1 betragen. In diesem Beispiel ist das Verhältnis zu niedrig – der Text ist schwer zu lesen.

Schwer zu lesender Text
Quelle: https://req.co/insights/article/your-conversion-rate-optimization-checklist (Stand: 30.01.2020, 11.32 Uhr)

Die Schriftfarbe zu schwarz zu ändern, würde schon einen erheblichen Unterschied machen. Generell ist eine Überprüfung aller Schriftarten und Schriftgrößen empfehlenswert, damit Texte in allen Fällen groß genug sind und einfach gelesen werden können. Meistens ist ein Minimum von 14pt in Ordnung.

Kontaktformulare

In der Welt des World Wide Web scheint es fast so, als fülle man fast jeden Tag ein neues Formular aus – sei es beim Online-Shopping oder dem Abonnieren eines Newsletters. Es braucht nicht viel, um vom Ausfüllen eines Formulars weggezogen zu werden – vielleicht sogar vom Besuch einer ganzen Seite – wenn sich das Formular wie eine unüberbrückbare Hürde anfühlt. Vielleicht ist es das Interface, das das schnelle Ausfüllen nicht erlaubt, oder das Formular ist nicht responsiv genug.

Wenn Sie ihre Formulare einer Prüfung unterziehen, stellen Sie zuallererst sicher, dass alle Felder mit dem richtigen Feldattribut versehen sind. Das heißt, dass beispielsweise das Feld einer Telefonnummer genau daraus ausgerichtet ist. In diesem Feld sollte man nicht das Format eines Geburtstags eintippen können (Beispiel: xxxx-xxx-xxx-xxx anstatt von xx/xx/xxxx).

Wenn ein Fehler mit dem Formular besteht, sollte dieser Fehler idealerweise direkt beim Ausfüllen erscheinen. Der Fall, dass ein User das Formular komplett ausfüllt, nur um eine Meldung zu bekommen, dass er wegen eines Fehlers von vorne beginnen muss, sollte auf keinen Fall eintreten. In diesem Zusammenhang sollte auch festgehalten werden, dass Fehler mit einem spezifischen Kommentar ausgegeben werden – also nicht nur „E-Mail-Adresse ist ungültig“, sondern „Bitte geben Sie eine E-Mail-Adresse im Format beispiel@beispiel.de ein“.

Darüber hinaus sollten Kontaktformulare auch dem responsive Design einer Webseite und der Touch-Funktion von mobilen Endgeräten angepasst werden. Formularfelder und Buttons sollten auch mobil groß genug sein.

Höhe von Buttons und Formularfelder
Quelle: https://req.co/insights/article/your-conversion-rate-optimization-checklist (Stand: 30.01.2020, 11.34 Uhr)

Call-To-Actions (CTAs)

Die Kunst eines effektiven und unwiderstehlichen CTAs sollte für die Konversionsrate nicht unterschätzt werden. EIN CTA sollte klar genug sein, um eine nahtlose (und vertrauenswürdige) Erfahrung zu gewähren und dem User dabei einen Mehrwert bieten. Sie zeigen dem User damit, dass – je weiter sie sich auf Ihrer Webseite bewegen – desto mehr sich ihnen bietet. CTAs sollten deskriptiv sein –  ohne zu übertreiben – und dabei zu einer Aktion verlocken. Benennen Sie Ihre CTA-Buttons also nicht mit einem allgemeinen „Los“, sondern mit etwas anderem wie „Zeige mir meine Ergebnisse“ oder „Erfahre mehr“.

CTAs sollten den Rest der Webseite unterstützen. Wenn Sie also zum Beispiels eine kostenlose Dienstleistung oder Produkt anbieten, nennen Sie das ruhig öfters auf einer Seite. User werden nämlich öfters danach Ausschau halten, bis sie sich sicher sein können, dass das Produkt wirklich kostenlos ist.

Darüber hinaus sollten CTAs auf einer Webseite hervorstechen. In diesem Beispiel ist das nicht der Fall; hier blenden sich die Buttons zu sehr in den Hintergrund hinein und gehen deswegen verloren.

Ungeeignete CTA-Buttons
Quelle: https://req.co/insights/article/your-conversion-rate-optimization-checklist (Stand: 30.01.2020, 11.35 Uhr)

Navigation

Wie lange halten Sie sich auf einer Webseite auf, wenn Sie nicht wissen, wohin Sie gehen müssen, um Ihr Ziel zu erreichen? Für einen User Ihrer Webseite sollte das innerhalb weniger Klicks möglich sein.

Halten Sie Ihre Navigation simpel. Ihr Menü sollte nur die wichtigsten Links enthalten, die zur einer gewünschten Konversionsaktion führen. Machen Sie beispielsweise vom Footer Gebrauch, um sekundäre Links Ihrer Webseite unterzubringen.

Fazit

Wenn Sie nun über die Optimierung Ihrer Konversionsrate nachdenken, sind wir zur Stelle. Unsere Experten der Internetagentur können Sie bei dieser Sache mit jahrelanger Erfahrung unterstützen und Sie so zum Erfolg führen.

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